Beat Schnell …
… wird gerade im CashTalk interviewt. Dabei erklärte er kurz das Konzept, das er seiner gescheiterten Bewerbung als Bundesanwalt beigelegt hatte. Sinngemäss führte er aus, er habe die Bundesanwaltschaft auf die Wirtschaftskriminalität ausrichten wollen und nicht auf Phantomterroristen. Zudem seien die Teams den Fällen anzupassen und nicht die Fälle den Teams. Da muss man ja fast bedauern, dass Schnell nicht gewählt wurde. Nun müssen wir uns halt mit seinem Buch trösten.
Sehr geehrter Herr Schnell
Habe die CashTalk-Sendung mit Ihnen vom 24. Juni 2007 gesehen/gehört und Sie bei dieser Gelegenheit besser kennengelernt. Ihr Engagement für Gerechtigkeit, Ihren Mut und Ihr Durchsetzungsvermögen für eine „gerechte(r)e Sache“, für die Sie sich geradezu mit Verbissheit einsetzen können, haben mich tief beeindruckt und gleichzeitig etwas „versöhnlich“ gestimmt. Denn eigentlich hätte frau allen Grund dazu, die Schweizer Justiz (längst schon) in Frage zu stellen.
Wie schade, dass Ihnen, Herr Schnell, die Chance für das Amt des Bundesanwalts nicht gegeben wurde!!! Die Vermutung liegt nahe, dass Sie für den Bundesrat (Blocher-Departement) einfach zu clever, gradlinig, seriös und zu tough waren bzw. sind.
Herr Schnell, ich danke Ihnen für Ihren unermüdlichen Kampfesgeist und bin erfreut zu wissen, dass es (noch) Menschen (wie Sie) gibt! So wünsche ich Ihnen weiterhin die nötige Kraft für hoffentlich mehrfach gutes Gelingen!!!
Freundlichst grüsst Sie
Anita Wälti-Forster