CCC analysiert den Bundestrojaner
Dem Chaos Computer Club wurden offenbar von den deutschen Strafverfolgungsbehörden eingesetzte “Bundestrojaner” zugespielt. Die Analyse des CCC fällt vernichtend aus:
Die untersuchten Trojaner können nicht nur höchst intime Daten ausleiten, sondern bieten auch eine Fernsteuerungsfunktion zum Nachladen und Ausführen beliebiger weiterer Schadsoftware. Aufgrund von groben Design- und Implementierungsfehlern entstehen außerdem eklatante Sicherheitslücken in den infiltrierten Rechnern, die auch Dritte ausnutzen können.
Damit ist auch gesagt, dass die durch die “Quellen-TKÜ” gewonnenen Erkenntnisse unzuverlässig sind und im Strafverfahren im Grunde unbrauchbar sind.
Hier ein paar weitere Quellen zum Thema:
Effektiv ist also unserer Polizei nicht zu trauen weil sie a) quasi kriminell und b) ziemlich inkompetent ist. Super, da fühlt man sich doch sicher in seinen Bürgerrechten.
Inzwischen wurden 18 ranghohe Beamte des Bundeskriminalamtes, die mit dem Einsatz dieser Software befasst waren, von der Bundesanwaltschaft in U-Haft gesetzt.
Die U-Haft wurde mit Verdunkelungsgefahr begründet.
Tja, würde eine Privatperson sowas machen, wäre das mit der U-Haft wohl so.
Vielen Dank für den Hinweis auf den St.Galler Entscheid, der mir bislang noch nicht bekannt war.
Es ist himmeltraurig.Seit mindestens 2006 werde ich mit solcherlei Attacken gestalkt! Das Allertraurigste aber ist: es ist noch schlimmer! Seit ueber 5 Jahren lebe ich nun im Bewusstsein, dass ich so verfolgt werde. Da wollte man mich auf die psychiatrische Schiene eingleisen – was ich dankend ablehnte. Seither lebe ich am Rande der Existenz irgendwo auf dem Lande und baue mir mein Essen selber an…