Illegale Kunst auf privatem Grund

Der Tages-Anzeiger führt seine unlängst aufgenommenen Ermittlungen gegen Harald Naegeli weiter und listet (starke) Indizien auf, welche die neusten Kunstwerke Zürichs dem „Sprayer von Zürich“ zurechnen lassen. Naegeli selbst bestreitet die Tat und kommentiert sein früheres Wirken gemäss Tagi wie folgt:

Wie kein zweiter europäischer Künstler habe ich – im Widerspruch zur bürgerlichen Ordnung – Kunst wertfrei und autonom in die Öffentlichkeit gestellt.

Nicht bekannt ist, ob Strafanträge eingegangen sind. Es würde mich allerdings nicht wundern, wenn demnächst Haftbefehl wegen Wiederholungsgefahr erlassen würde.