Killias: Tötungsdelikte von Pfäffikon programmiert?
In einem Interview in Tages-Anzeiger online äussert sich – na wer wohl? – Prof. Dr. Martin Killias. Nach ihm haben die Opfer zu wenig Rechte, die Staatsanwälte haben Angst vor Haftbeschwerden und die Politik hat solche Fälle programmiert:
Generell sind die Opfer im neuen Strafprozessrecht sehr viel schlechter gestellt als früher. Vorwürfe müssen sich weniger die Staatsanwälte als die Parlamentarier machen. Denn sie haben das Vorgehen in solchen Fällen «programmiert».
Ist denn eigentlich der Fehler nicht zuerst beim Täter zu suchen?