Update 5: Staatsanwälte unter Druck
Gemäss einem heute erschienenen Bericht des Tagesanzeiger stellt sich der Bundesanwalt immer mehr ins Abseits, was jedoch an seiner eher grosszügigen Selbsteinschätzung nichts ändert. Zu seinem Verhältnis zum Justizminister wird Roschacher wie folgt zitiert:
Man sei sich nur «sachlich» nicht einig, wie die Aufsicht über die Bundesstrafverfolgung zu regeln sei. Solche Fragen gehe man konstruktiv an, «wie sich das unter Magistraten gebührt» [Hervorhebung duch mich].
Der Tagi erklärt dem Bundesanwalt (der breiten Leserschaft war dies ja sicher bekannt), dass Staatsanwälte eigentich nicht zu den Magistraten gezählt werden. Hätte er das bloss schon gewusst, als er für das Amt kandidierte …