Update: Geheimplan gegen Roschacher?
Die Parlamentsdienste teilen heute Abend das Ergebnis des in Auftrag gegebenen Schriftgutachtens zu den unsäglichen Flipcharts mit:
Die Subkommission stellt aufgrund der umfassenden wissenschaftlichen Untersuchung fest, dass die verschiedenen Schriftbilder auf den erwähnten Flipcharts von Herrn Oskar Holenweger stammen. Bei keiner der fraglichen Flipcharts ergaben sich Anhaltspunkte, die auf eine Dritturheberschaft hinweisen.
Aufgeben will die Subkommission ihre völlig aussichtslosen Recherchen deshalb natürlich nicht (schliesslich stehen noch die Bundesratswahlen vor der Tür):
Die Subkommission führt ihre Abklärungen über einen allfälligen Bezug von Bundesbehörden zu den Flipcharts und dem so genannten „H-Plan“ von Herrn Holenweger weiter.
Siehe dazu auch den aktuellen Beitrag des Tages-Anzeiger: Die GPK hat falsch informiert.
Derweil weiss 10vor10 zu berichten, dass der Justizminister Anzeige gegen die möglicherweise fehlbaren Staatsanwälte des Bundes eingereicht hat. Hoffentlich hat er damit keinen Anwalt beauftragt, denn der wäre nicht immun gegen eine Gegenanzeige wegen falscher Anschuldigung (Art. 303 StGB).
Für meine früheren Geheimplan-Beiträge verweise ich auf den „Tag“ Roschacher.